Anslicht – eine kleine Auferstehungsplastik

kleine Auferstehungsplastik als Spenderin positiver Energie

Auferstehungsplastik

Was bedeutet diese Plastik und wie ist sie entstanden? Hier kann man nachlesen, was es damit auf sich hat.

Eine Werkgeschichte

Anslicht?

Wie kommt es zu diesem Namen und welche Bedeutung hat diese kleine Plastik? Die Motive, die in der Plastik zu sehen sind, befinden sich schon lange in meinem Inneren. Ich muss sagen, eigentlich sind sie schon so lange vorhanden oder fast so lange, wie ich mich intensiv mit Kunst befasse und das sind jetzt schon viele lange Jahre. Jedenfalls sind mir die Formen in dieser Zeit bewusst geworden. Sie treten immer wieder in meinen Skizzen zutage. Bei den einzelnen Formen handelt es sich um einen Sockel oder ein Podest, ein Mittelteil, diese Mondform und die Kugel. Sie sind in vielen meiner Arbeiten wieder zu finden. Der Sockel bedeutet feststehen auf dem Boden, ja man könnte sagen zusätzlich auch etwas herausgehoben, hochgehoben, auf ein Podest gestellt, der Figur etwas Besonderes Höheres zu verleihen. Dies wird aber im Erschaffungsprozess nicht vom reinen Gedanken aus vorgenommen, sondern das Gefühl spielt dabei eine mindestens gleichwertige Rolle. Dann haben wir die Form bis zur sog. Mondsichel. Sie ist geschwungen und gibt der Figur etwas Aufstrebendes, eine Bewegung nach oben. Darauf sitzt eine weitere Form, das ist eine Art Schale, eine Art Behälter mit Bezug zur tatsächlichen Mondsichel. Die Kugel darauf war immer so etwas wie die Erde der Planet oder die Planeten. Eine Kugel ist eine sehr sehr harmonische Form, die es in Wirklichkeit eigentlich gar nicht gibt. Natürlich gibt es Kugeln. Das sind aber nur Annäherungen an die tatsächliche Form. Selbst die Erde ist keine reine Kugel. Jeder Planet ist keine reine Kugel. Hier wurde versucht mit Händen eine Kugel zu schaffen, die natürlich auch keine reine Kugel sein kann denn das ist eigentlich nur für Computer und Maschinen eine Möglichkeit, die so eine Kugel präziser gestalten können als ich. Und doch weiß man aus der Mathematik, dass jede Kugel nur eine Annäherung an die wirkliche Form ist. Die Arbeit, die hier gezeigt wird, ist aber eine reine Handarbeit, die ohne Maß auskommt, die nur aus der Vorstellung heraus geschaffen worden ist und das mit Absicht, denn es gibt einen Unterschied zwischen dem Werk eines Menschen und dem Werk einer Maschine.
Kommen wir nun zu der Aussage der Plastik im Ganzen. Mein Ziel war eine kleine Figur zu schaffen und das mit einer bestimmten Intention. Die Plastik sollte eine positive Ausstrahlung bekommen und eine Figur werden, die, wenn man sie auf dem Nachttisch stehen hat oder irgendwo in der Wohnung, positive Energie ausstrahlt, hilft, aus einem depressiven oder anderen Tief wieder herauszukommen ans Licht. Es ist eine Auferstehungsfigur nach dem Prinzip stirb und werde. Sie stellt nicht das Sterben dar, sondern das Werden, das Aufstehen, denn nach jeder Dunkelheit kommt wieder Licht auch im ganz praktischen Sinne. Das Vorhaben für diese Figur ist lange in mir greift und schließlich war der Zeitpunkt gekommen, dass es umgesetzt werden sollte: genau dieses Streben ans Licht, daher ja auch der Name der Figur „ANSLICHT“. Dazu war nötig, eben die Form des Mittelteils so zu finden, dass es Bewegung ausdrückt und die Stellung der Mondsichel auch der beiden Spitzen der Mondsichel so zu wählen, dass diese positive Energie zum Ausdruck kommt. Dabei ist es sehr interessant und schön zu sehen, wie im Grunde Millimeter Unterschiede den Ausdruck verändern. Ich hoffe nun, dass die Figuren– ich habe eine Auflage von 20 Figuren gefertigt, die dann auch alle in unterschiedlicher Weise mit Farbe versehen werden können – dort, wo sie stehen werden, auch ihre positive Energie verströmen und zu einer Aufwärtsbewegung bei den Menschen, die sie anschauen und in den Räumen, in den sie stehen beitragen können. In diesem Sinne freue ich mich sie in die Welt zu entlassen.

Ich habe eine Auflage von 20 Exemplaren gefertigt und ein paar davon sind noch zu haben.

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